Vulkan
Grobe
Übersicht über die Literatur
Hier habe ich die Literatur nach den wichtigsten Punkten in einer Tabelle übersichtlich dargestellt, so dass man sehr schnell einen Einblick in die wichtigsten Forschungsergebnisse erhält.
Tabellarische Übersicht- Literaturauswertung
Literatur Nummer Jahr der Veröffentlichung Hauptuntersuchungsgegenstand Faktor für Klimaerwärmung Klimaabkühlung Sonstiges/Bemerkungen
1 2023 Aschepartikel
2 2023 Sulfat x
3 2023 SO2
4 2022 Sulfataerosole x
5 2023 Wind
6 2023 Aersolgrößen x x
7 2023 Wasserdampf
8 2021 Aersosole, SO2, CO2
9 2023 Schwefelemission x
10 2023 Schwefelemission x
11 2023
12 2023
13 2013
14 2013 Vulkanausbrüche werden als wichtiger Faktor für das Klima erkannt
15 2023 x
16 2023 Blitze
17 2022 Kritik an bisherigen Klimamodellen
18 2022 Asche
19 2015 Injektion/Geoenigineering x
20 2021
21 2023 Ozon
22 2023 Aerosolkorngrößen
23 2023
24 2021 x
25 2023 x
26 2011 x
27 2023 x
28 2020 Sulfataerosole x
29 2021 Ozon
30 2023 CO2
31 2023 Wasserdampf x
32 2023 Größe der Aersolpartikel Die Größe ist entscheidend für die Streuchung des Sonnenlichtes
33 2022 SO2 und Wasserdampf
34 2022 Wasserdampf x
35 2021 SO2- Ausbreitung der Wolke
36 2020 Tropossphäre und Stratosspäre Die Stratossphäre hat sich verschlechter, die Tropossphäre verbessert
37 2022 Strahlungsgleichgewichtmodell x geringe Abkühlung max. 2 Jahre, dann weiter Erderwärmung
Laut meiner Recherchen hat sich das Magma in seiner Zusammensetzung bei den letzten großen Vulkanausbrüchen verändert, wo man einen erhöhten Anteil von Ausstoß von Wasserdampf und weniger Sulfataersole festgestellt hat. Dieser veränderte Chemismus ist dramatisch, da dann Vulkaneruptionen zur Klimaerwärmung und nicht zur Abkühlung entscheidend beitragen. Im Internet werden Vermutungen angestellt, woran dieser veränderte Chemismus des Magmas liegen kann, aber es gibt noch keine wissenschaftlichen Beweise dazu. Es gibt aufgrund der noch wenigen und neuen Messungen auch keine zuverlässigen Prognosen über zukünftige Vulkanausbrüche. Es kann also befürchtet werden, dass das Magma sich generell verändert hat, muss aber nicht.
In meiner Diplomarbeit 1988 habe ich den tieferen Untergrund im Rheinischen Schiefergebirge und Umgebung in Deutschland untersucht anhand von unterschiedlichsten geologischen und geophysikalischen Daten uns Computersimulationen. Dabei bin ich in der geophysikalischen Literatur auf das Modell des Manteldiapirs gestoßen - das sind Ausstülpungen des Erdmantels in kleineren lokalen Bereichen im Untergrund nach oben. Dadurch könnte also ein erhöhter Druck von unten auf Magma ausgeübt werden und möglicherweise auch zu verändertem Chemismus des Magmas führen. Ich habe in meiner Arbeit auch Labordaten von Gesteinseinschlüssen die aus der Tiefe in den alten Eifelvulkanen kommen in Karten in Abhängigkeiten vom Alter dargestellt. Wenn man in alter Literatur sucht, wird man vielleicht auch veränderten Chemismus von alten Vulkangesteinen und deren Einschüssen in Gebieten mit Manteldiapieren finden.